Aufgetaucht

Hallo Ihr Lieben,

wie versprochen bin ich wieder aufgetaucht –  im wahrsten Sinne des Wortes.

Erwartungsgemäß habe ich mich die ersten Tage durch Berge von neuer Ware und Mails gekämpft. So langsam bekommt alles Struktur und ab nächster Woche geht es in die Vollen !

Meine Batterien sind nach einem wunderbaren Urlaub gut gefüllt und das schöne Wetter haben wir sowieso mitgebracht.

Den Einen oder Anderen mag es interessieren, wo ich die letzten drei Wochen abgehangen habe. Anbei ein paar Neidbilder.

Der perfekte Tag !

Morgens um 7.30 Uhr: Anrödeln. Das einzig Lästige am Tauchsport. Jacket montieren und dann in den knallengen Neopren.

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Ich sehe – es geht bald los.

Die Jungs beladen das Boot mit unserem Tauchequipment. Das kleine Boot ist sozusagen der Zubringer zu der größeren Bangka, mit der wir den Tauchplatz anfahren. Der Himmel wolkenlos, das Meer glatt, wie ein Spiegel. So hab’ ich es gerne.

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Ordentlich Ebbe, das heisst Frühsport. Die Bangkas haben zwar wenig Tiefgang, dennoch ist bei Ebbe das Wasser zu seicht und man muss erstmal Wassertreten. Man bedenke, es ist ordentlich was mitzuschleppen, Flossen, Blei, Maske, etc.

Long is the way….

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Und tiefer wird es auch noch…

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Herrlich ! …

Dafür lohnt sich jede Mühe.

Bin heute früh die Königin auf dem Boot. Wir haben das exquisite Vergnügen zu zweit mit drei Mann Bootsbesatzung rauszufahren. Den Tauchplatz durften wir uns natürlich auch aussuchen. Er heisst “Sunken Island” und ist einer unsrer Lieblingsplätze.

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Und tschüss mit Rolle rückwärts !

Schön alles festhalten. Die Bankga ist ziemlich hoch, da kann einem schon mal etwas um die Ohren fliegen. Der Salto unter Wasser ist bei dieser Absprunghöhe fast obligatorisch. D.h. man ist kurz ohne Orientierung und muss erstmal schauen wo “oben und unten” ist.

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Alles perfekt, ich freue mich auf den Tauchgang.

Was ich noch nicht weiss: gleich werden wir das ausserordentliche Vergnügen haben, einer großen Schildkröte lange beim Korallenfressen zuzuschauen. Schildkröten sind in der Regel sehr entspannt und lassen sich gut beobachten (falls sie nicht anderes vorhaben).

Aber dieses Mal ist es besonders. Sie lässt mich ganz nahe ran (weniger als einen Meter) und ich muss arg meinem Drang widerstehen, sie zu berühren. Erstens fasst man unter Wasser generell nichts an und zweitens kann so ein großes Tier leicht den Finger abbeissen.

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Das war toll. Mach einer Stunde Mare-TV tauchen wir wieder auf.

Es geht heimwärts. Ein Häppchen essen, etwas am Strand lümmeln und dann um 14.00 Uhr zu einem zweiten Tauchgang aufbrechen.

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Gegen 17.30 Uhr trifft man sich am Strand – genauer gesagt an der Bar und gibt sich dem unbeschreiblich schönen und jeden Tag anderen Sonnenuntergang hin. Punkt 18.00 Uhr fällt sie Sonne ins Meer – wir sind in Äquatornähe. Schöne Musik und eine gute Caipi verstärken das Urlaubsgefühl.

Der perfekte Tag klingt aus…

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Bis bald.

LIVE YOUR STYLE !                                                                                                         Ihre Andrea Dahms

 

 

 

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